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Charaktertanz

Traditioneller Charaktertanz

Bei MAUSEKÖNIG ist Charaktertanz ein Teil des vorprofessionellen Ausbildungsprogramms. 

 

Zur Aufnahme in dieser Klasse ist zwingend Balletterfahrung notwendig.

Ab 10 Jahren.

 

Denn Charaktertanz ist eine Sparte des klassischen Balletts, die traditionelle Volkstänze verschiedener Kulturen stilisiert und auf die Bühne bringt. Diese Tanzform findet ihren Platz häufig in grossen Handlungsballetten und repräsentiert spezifische nationale oder regionale Tänze. Typische Beispiele sind der ungarische Czardas, der spanische Flamenco oder der russische Tanz Trepak, die in Stücken wie Schwanensee, Der Nussknacker oder Don Quichotte auftauchen.

Die Tänze werden oft durch spezielle Kostüme und Schuhe ergänzt, die das Flair der jeweiligen Kultur unterstreichen. Charaktertanzschuhe haben in der Regel kleine Absätze, die den Tänzen eine rhythmische und erdverbundene Qualität verleihen, im Gegensatz zu den federleichten Bewegungen des Spitzentanzes.

Geschichte des Charaktertanzes

  • Charaktertanz entwickelte sich im 19. Jahrhundert parallel zur Blütezeit des klassischen Balletts.
  • Berühmte Choreografen wie Marius Petipa integrierten ihn in ihre Werke, um den kulturellen Reichtum und die Vielfalt in den Geschichten zu zeigen.
  • Er dient nicht nur der Unterhaltung, sondern verleiht den Erzählungen Authentizität und Lebendigkeit.

Technik und Stil

  • Charaktertanz kombiniert klassische Ballettbewegungen mit den Rhythmen und Gesten traditioneller Tänze.
  • Die Technik umfasst markante Fussarbeit, klare Armbewegungen und ausdrucksstarke Körpersprache, die oft Geschichten oder Emotionen vermitteln.
  • Die Musik für Charaktertänze ist typischerweise folkloristisch geprägt und betont rhythmische Variationen.

Bedeutung in unserer Ausbildung

Charaktertanz ist ein fester Bestandteil der professionellen Tanzausbildung, insbesondere in Ländern mit einer starken Balletttradition. Er fördert nicht nur das technische Können, sondern auch das musikalische Verständnis und die Ausdrucksfähigkeit der Tänzerinnen und Tänzer.